Turbulente Tage für die D1 enden mit dem Aufstieg in die Kreisleistungsklasse
Viel verrückter kann eine Woche im Jugendfußball vermutlich kaum sein. Doch der Reihe nach:
Am Samstag stand das letzte Spiel der Hinrunde auswärts gegen die starke D2 von St. Tönis an. Von Beginn an war klar, dass das gegen den Tabellendritten ein schweres Stück Arbeit werden würde. So war es wenig überraschend, dass St. Tönis uns in der Anfangsphase spielerisch leicht überlegen war, wir sie jedoch weitestgehend von unserem Tor fernhalten konnten. Kurz vor der Pause dann der vermeintliche Knackpunkt der Partie: Ein Spieler von uns rettete mit der Hand auf der Linie und sah regelkonform die rote Karte. Zum Glück aus unserer Sicht wurde der fällige Strafstoß nicht verwertet, und so blieb es beim 0:0 zur Pause.
Was dann in der zweiten Halbzeit passierte, war ein – wenn nicht das – Highlight der Saison. Das Team kämpfte, warf sich in jeden Zweikampf und hielt in Unterzahl bis zehn Minuten vor Schluss das 0:0. Doch dann wurde es noch besser: Nach einem tollen Freistoß köpfte unser Kapitän überlegt zum 1:0 für unser Team ein. Die Freude auf dem Feld und auf den Rängen war riesig und wurde nach dem Schlusspfiff noch größer, denn das Team rettete den Sieg über die Zeit. Diese Leistung war von allen im Team überragend, und so war die Stimmung für die anstehende Weihnachtsfeier kaum zu übertreffen.
Mit den Eltern wurde in der Arche Lobberich bei Würstchen und Getränken gefeiert. Sogar der Nikolaus und Knecht Ruprecht schauten vorbei, und es gab Geschenke für Spieler:innen und Trainer. Was als Jahresabschluss gedacht war, entpuppte sich jedoch „nur“ als Weihnachtsfeier, denn das Jahr hatte noch eine Überraschung parat.
Nachdem am Samstag bereits spekuliert worden war, dass wir wohl um den Aufstieg in die Kreisleistungsklasse spielen dürfen, kam am Montag die Wende: Wir sind direkt aufgestiegen, da unter anderem Oppum D2 nicht aufsteigen darf. Die Freude im Trainerteam war groß, doch wie sagt man das den Kindern? Wir entschieden uns, sie zu überraschen, und lockten sie mit Unterstützung der Eltern unter dem Vorwand eines Aufstiegsspiels nach Hinsbeck auf den Platz. Doch anstatt eines Spiels wartete dort ein Plakat mit der Aufschrift „Aufsteiger 25/26“. Nach kurzer Verwirrung war die Freude riesig. Anschließend gab es Pizza, Getränke und als weiteres Highlight die neuen Trainingsanzüge. Vielen Dank an das Autohaus Nagel für das Sponsoring.
Liebe D1,
ihr wisst vermutlich gar nicht, was ihr in den letzten Wochen erreicht habt. Durch euren Teamgeist, euren Zusammenhalt und nicht zuletzt durch den tollen Fußball, den ihr gespielt habt, habt ihr euch den Aufstieg mehr als verdient. Wir Trainer sind unfassbar stolz auf euch und freuen uns schon auf das neue Jahr mit euch.
Wow! Was war das für ein Erlebnis am 10.11.2019 für unsere damals kleinen Rhenanen: Unsere jetzigen C-Jugendlichen durfen als Einlaufkinder beim Heimspiel der Borussia aus Mönchengladbach die Profis auf das Spielfeld begleiten. Im Spiel gegen Werder Bremen festigte die Borussia mit einem 3:1 Sieg die Tabellenführung am 11.Spieltag. Am Ende der Spielzeit stand die Qualifikation zur Champions League als Vierter der Tabelle. Das damalige Spiel hier nochmal zum Nachlesen!
Die Anmeldungen für den Karnevalszug in Schaag und Hinsbeck starten! Mehr Infos hier!
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Herzlichen Glückwunsch an unsere drei Mädels Wilma, Melina und Pia zur Nominierung für die Regionalauswahl des FVN!
Unsere Jungs der E1 haben es geschafft! Die Quali für das Fohlenmasters wurde erreicht!
Yes! Nach einem Monat Abstimmen, Hoffen, Bangen und Werbung machen ist es vollbracht. Die Rhenania-Jugendabteilung hat den ersten Platz beim Stadtwerke Preis der Stadtwerke Nettetal gewonnen. In einem spannenden Schlussspurt konnte man sich gegen zwei weitere Sportvereine aus dem Stadtgebiet durchsetzen.
Über das gewonnene Preisgeld freuen wir uns sehr und hoffen, die Qualität unserer Arbeit damit noch weiter steigern zu können.
Ein herzlicher Glückwunsch geht natürlich auch an alle anderen Gewinner!
Liebe Vereinsmitglieder, Familienangehörige, Freunde, liebe Hinsbecker!
Auf diesem Wege möchten wir an Euch mit einer Bitte bzw. einem möglichen neuen Angebot des SC Rhenania Hinsbeck herantreten!
Anfang Mai 2025 ist der Tennisclub Hinsbeck an den Vorstand von Rhenania Hinsbeck herangetreten, da die derzeitige Situation des Tennisclubs personell und damit einhergehend die finanzielle Lage in absehbarer Zeit zu einer Auflösung des Tennisclubs führen wird.
Der aktuelle Vorstand des Tennisclubs hatte hier die Idee/ den Vorschlag einer möglichen Übernahme der Tennisplatzanlage unter dem Dach unseres Vereins.
Diese Anfrage möchten wir nutzen, um das generelle Interesse der Mitglieder, Familienangehörigen, Freunde und Bekannte an einer Tennisabteilung innerhalb von Rhenania Hinsbeck zu erfassen.
Ziel ist es, die wirtschaftliche Tragfähigkeit einer solchen Übernahme zu prüfen und zu entscheiden, ob und wie ein Fortbestehen des Tennisangebots in Hinsbeck realisiert werden kann.
Bevor wir im Vorstand über konkrete Schritte nachdenken, möchten wir zunächst wissen:
Besteht bei unseren Mitgliedern, deren Familienangehörigen, den Freunden, den Nachbarn usw. Interesse am Tennisspiel?
Vielleicht spielt ihr schon Tennis, habt es früher einmal getan oder wolltet es schon immer mal ausprobieren? Wir würden uns freuen, wenn ihr uns einfach kurz und formlos eine Rückmeldung gebt, wenn Interesse besteht.
--> Sendet eine kurze Mail an: vorstand@rhenania-hinsbeck.de ganz simpel mit "Ja - interesse besteht".
Nur wenn genügend Interesse besteht, können wir entscheiden, ob sich dieser Schritt lohnt, sportlich, menschlich und finanziell.
Erwähnt sei hier, dass noch keinerlei Gedanken über Beitragshöhe, Platzmieten oder sonstige Zahlungsmodalitäten verschwendet wurden. Wir möchten hiermit nur ermitteln, ob ein Bedarf besteht, den unser Verein decken könnte.
Für uns vom Vorstand des SC Rhenania gibt es nichts „Schlimmeres“ als eine verwaiste Sportstätte!
Lasst uns gemeinsam prüfen, ob wir dem Tennis in Hinsbeck eine neue Perspektive geben können, hier als Tennisabteilung von Rhenania Hinsbeck.
Der Vorstand

Das war eine Überraschung für den vierjährigen Mats: Er ist das 300ste Mitglied in der Jugendabteilung des SC Rhenania Hinsbeck. Der Vorsitzende Michael Gelsz, Jugendleiter Sebastian Manthey sowie Jugendkoordinatorin Paula Russmann und Ehrenvorsitzender Franz Haase begrüßten Mats Nysen als Jubiläumsmitglied der Jugendabteilung des SC Rhenania Hinsbeck. Mats vertritt die Familie Nysen schon in der vierten Fußballgeneration. Während in vielen Fußballvereinen die Mitgliederzahlen rückläufig sind, besonders in den Jugendmannschaften, ist es bei Rhenania anders. Der Verein machte in den letzten fünf Jahren eine äußerst positive Entwicklung. So verdoppelte sich dort die Mitgliederzahl. Der Gesamtverein vergrößerte sich damit auf 597 Mitglieder.
„Das ist ein glücklicher Umstand, dass wir vor fünf Jahren mit Paula Russmann eine tolle Jugendkoordinatorin bekommen haben. Sie hat sich insbesondere um die Kinder gekümmert und dieser Bereich ist explodiert“, erklärt Franz Haase. Zudem hätten sich sehr engagierte Eltern in die Jugendarbeit eingebracht. Haase freut sich sehr über diese Entwicklung. Das mit der Jugend hat bei uns eine Eigendynamik entwickelt. Das ist in unserm Verein ungewöhnlich und ist noch nie dagewesen.
Rhenania meldete in der Saison 2024/25 zwanzig Mannschaften für den Spielbetrieb im Fußballverband, davon alleine sechszehn Jugendmannschaften, drei Stammmannschaften sowie eine AH- Mannschaft. Die Rhenania-Jugendabteilung ist in allen Jahrgängen im Spielbetrieb vertreten. Es gibt noch eine G3- Juniorengruppe, die wegen ihres Alters noch nicht am Spielbetrieb teilnimmt. Erstmals meldet der Verein auch eine D-Mädchenmannschaft an, die mit großem Eifer am Spielbetrieb teilnimmt. Weitere Gruppen im Verein sind die Breitensportgruppe, die Trimmabteilung sowie seit einem Jahr eine Sportgemeinschaft Geh-Fußball.
Aber nicht nur der Mitgliederzuwachs ist positiv. Auch die Leistungen bei den Jugendmannschaften verbessern sich aufgrund der guten Ausbildung durch die Trainer und Betreuer. So spielen die jüngeren A-Junioren mit Erfolg in der Kreisleistungsklasse. Die E2 vertritt die Rhenanen bei den Pflichtspielen, aber auch parallel in einer eigens für leistungsstarke Jugendmannschaften gebildeten NRW-Liga.
Rhenania zählt zu den wenigen Vereinen im Umfeld, die noch keine Spielgemeinschaften bilden. „Dieses Privileg verdankt der Verein den vielen Eltern aus den umliegenden Orten, die ihre Kinder gerne nach Hinsbeck fahren“, sagt Franz Haase. „Der enorme Zuwachs in den Jahrgängen bis zehn Jahren lässt vermuten, dass die Jugendabteilung sich in den kommenden Jahren weiter vergrößert“, meint die Jugendkoordinatorin Paula Russmann.
Ein Problem gibt es für die Rhenanen: Das sind die eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten in den Wintermonaten. Witterungsbedingt steht der Naturrasenplatz nicht zur Verfügung. Mit nur einem Kunstrasenplatz sind keine guten Trainingsmöglichkeiten für zwanzig Mannschaften gewährleistet. Um Abhilfe zu schaffen, ist der Verein auf einen zweiten Kunstrasen angewiesen, der 750.000€ kostet. Oder der Rasenplatz wird verbessert, damit dieser für jüngere Jahrgänge auch in den Wintermonaten bespielbar ist. Das würde 50.000€ bis 100.000€ kosten. Letzteres brachte der Verein im Sportförderprogramm der Stadt Nettetal zum Ausdruck.
17 Hinsbecker auf Berlin-Tour: Was die Organisatoren des SC Rhenania Hinsbeck an fünf prallvollen Tage so alles an Spannendem und Beklemmendem erlebten.
Aber lest selbst: Rheinische Post
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